Montag der 4. April

Masarykplatz um 14 Uhr

Konzert der tschechisch-deutschen Blasmusik

Von 14 bis 16 Uhr wird auf dem Masarykplatz ein Konzert der tschechisch-deutschen Musik veranstaltet. Auf der Fläche des Platzes sind auch Erzeugnisse der Firma F. X. Meiller zu sehen und man kann hier auch Erfrischung im bayerischen Stil kaufen, die das Hotel Hejtmanský dvůr vorberitet hat.

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Masarykplatz / Václav Štechs Bibliothek um 16 Uhr

F. X. Meiller und Demag Cranes & Components in Bildern

Eröffnung der Ausstellung über zwei bedeutende deutsche Firmen, die in Slaný unternehmerisch tätig sind. Die Ausstellung ist zum Teil auf dem Masarykplatz untergebracht (F. X. Meiller) und teilweise in der Stadtbibliothek (Demag Cranes & Components).

Die Gesellschaft DEMAG CRANES & COMPONENTS, spol. s r.o. (G.m.b.H.), ist eine der größten Firmen der Schlaner Region. Die gegenwärtige Form der Firma gestaltete sich während der letzten zehn Jahre. Zu dieser Zeit kam es zu wesentlichen Veränderungen und zwar nicht nur in dem Namen der Gesellschaft, unter dem sich immer die gemeinsame Firmensendung verbergte – Herstellung und Absatz der Markenprodukte DEMAG auf dem Gebiet der Hebe- und Fördetechnik im Weltmaßstab.

Die Entwicklung der Gesellschaft war für die Öffentlichkeit eindeutig greifbar und sehbar nicht nur dank der großen Rekonstruktion des Verwaltungsgebäude, sondern auch dank dem Aufbau einer modernen Halle für die Produktion der Prozesskräne. In dem vergangenen Jahr wurde die Produktion erfolgreich in Betrieb gesetzt. Damit ist auch das Angebot an vielen Arbeitsplätzen für die ganze Region Slaný verbunden. Die Gesamtzahl der Beschäftigen stieg so um ein hundert Arbeiter. Zur Zeit beschäftigt die Firma 250 Mitarbeiter.

Eine große Menge von der Produktion und den Servicen ermöglicht der Gesellschaft Demag Cranes & Components im Bereich der Logistik und der mit Elektroantrieben verbundenen Aufgaben komplexe Lösungen anzubieten. Die Produktion der Firma deckt den Bedarf sowohl der kleinen Werkstattbetriebe, als auch der ausgedehnten Industriegiganten. Das umfangreiche Produktionsprogramm schließt hauptsächlich Kräne, Antriebe und Hebe- und Fördetechnik ein.

F. X. MEILLER ist einer von den bedeutendsten Weltproduzenten der Klapp- und Containeranbauten für LKWs der Marken Mercedes Benz, MAN, Iveco, Scania, Velvo, Renault, DAF. Die Gesellschaft ist seit mehr als 150 Jahren auf dem Markt und arbeitet mit Firmen aus mehr als hundert Ländern der Welt mit. Das Produktionsprogramm ist auf den individuellen Erforderungen der Kunden aufgebaut. Er schließt vor allem Kipper mit der Tragfähigkeit von 1,5 bis 40 Tonnen in verschiedensten Ausfertigungen und Klappanhänger und Containeranbauten ein. Alle sind mit eigenen hydraulischen Qualitätselementen ausrüstet und können auf jedes Fahrgestell aufmontiert werden.

Durch ständige Suche der besten und modernsten technischen Lösung und Inovationen, die der Markt erfordert, entwickelte sich das Unternehmen von einer kleinen Schmiede am Münchner Stadtrand über die Herstellung der Werkzeuge, Hebewinden, Hydraulik und Kipper bis zur heutigen Form des Konzernes F. X. Meiller mit einer breiten Skale von Klapp- und Containeranbauten.

Der deutsche Konzern F. X. Meiller ist auf dem tschechischen Markt seit dem Jahre 1993 tätig, als er in Slaný eine Tochtergesellschaft F. X. Meiller Slaný, s. r. o. errichtet hat, die heuzutage der Hauptproduktionsbetrieb des Konzernes ist.

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Galerie des Heimatmuseums in Slaný um 16.30 Uhr

Die Stadt Pegnitz – Geschichte ung Gegenwart

Eröffnung der Ausstellung über die bayerische Stadt Pegnitz. Bei der Eröffnung wird zugleich der Vertrag über die Partnerschaft zwischen den Städten Slaný und Pegnitz unterschrieben werden.

Im Jahr 2005 feiert PEGNITZ 650 Jahre Stadt. Die Stadt Pegnitz ist aus zwei unterschiedlichen Siedlungen hervorgegangen: Dem 1119 erstmals urkundlich erwähnten Dorf an der Begenze, auch Altenstadt genannt, und einer 1347—1357 von den Landgrafen von Leuchtenberg aufgrund der verteidigungstechnisch günstigen Lage angelegten Planstadt, dem eigentlichen Ort Pegnitz. Erst vor ca. 100 Jahren wurden diese beide Ortsteile miteinander vereinigt. Pegnitz – Geschichte ung Gegenwart »

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Die Kapelle der Verlobung der Jungfrau Maria in dem ehemaligen Piaristischen Studentenheim in Slaný um 19.30 Uhr

Festkonzert

Festkonzert aus den Werken der deutschen Meistern. Es spielt Camerata Filharmonica. Dirigent: Jiří Havlík, Solo: Michelle Hradecká (Orgel) a Lukáš Valášek (Bratsche).

Programm

• Johann Sebastian Bach
  Orchestrale Ouvertüre No. 3 D dur BWV 1068
  Ouverture, Air, Gavotte I, Gavotte II, Bourrée, Gigue
• Georg Friedrich Händel
  Konzert für Orgel und Orchestr F dur, Op. 4, No. 5 HWV 293
  Larghetto, Allegro, Alla Siciliana, Presto
• Paul Hindemith
  Trauermusik für Bratsche und Streichorchester
  Langsam (Lento), Ruhig, bewegt (Poco mosso), Lebhaft (Vivo), IV. Choral „Vor deinen Thron tret' ich hiermit“. Sehr langsam (Largo)
• Jan Václav Stamic
  Symfonie Es dur a 8
  Allegro assai, Andante, Menuetto, Prestissimo

Um 19.30 Uhr, Die Kapelle der Verlobung der Jungfrau Maria. Eintritt kostenlos.

JIŘÍ HAVLÍK (*1956) studierte das Waldhornspiel und Komposition auf dem Konservatorium und auf der Akademie der musischen Künste in Prag. Er erwarb mehrere Preise in internationalen Musikwettbewerben (u. a. Concertino Praga, Prager Frühling, und auch einen Sonderpreis MKČR für die Komposition und Interpretation seines „Konzertes für das Waldhorn“). Seit dem Jahre 1979 ist er Mitglied der Tschechischen Philharmonie. Er widmet sich aktiv dem Solo- und Kammerspiel, der Komposition, dem Dirigat und er ist auch pädagogisch tätig. Im Jahre 1991 war er einer von drei Gründern der heute schon allgemein anerkannten Waldhornspielkurse Hornclass in Nové Strašecí, an denen er sich aljährlich bedeutend beteiligt (im Juli 2005 werden diese Kurse dank der Einladung von Japan Horn Society zum ersten Mal auch in der japanischen Stadt Kawasaki veranstaltet werden). Seit dem Jahre 1997 gestaltet er auch das internationale Musikfestival Waldhorn—Prag mit und ist als Managing Director auf dem internationalen Musikfestival und den Kammerspielkursen Ameropa tätig. Seit dem Jahre 2003 ist er ein ständiger Dirigent des Bendas Kammerorchesters in Ústí nad Labem. Im 2002 gründete er zusammen mit seinen Freunden und Kollegen aus der Tschechischen Philharmonie das Kammerorchester Camerata filharmonica. Das zuerst gelegentliche Ensemble wird schrittweise zu einem Kammerensemble mit eigener Dramaturgie, das z. B. für dieses Jahr 6—7 verschiedene abendfüllende Programme vertraglich geplant hat.

MICHELLE HRADECKÁ (*1971) ist Absolventin der Akademie der musischen Künste in Prag, wo sie das Orgelspiel bei dem Professor Hora und Cembalo bei der Professorin Giedré Lukšaité-Mrázková nach dem Konservatoriumabschluss studierte. Sie studierte ebenfalls in den USA (Cleveland, Ohio) bei dem Professor Karel Paulert, wo sie auch Orgelseminare des Professors Todd Wilson in dem Musikinstitut von Cleveland (The Cleveland Institut of Music) besuchte, sowie in Wien an der Hochschule für Musik bei dem Professor Michael Radulescu. Sie nahm an mehreren Orgel- und Cembalokursen und Meisterklassen auf internationalen Musikfestivals unter der Leitung von vielen bedeutenden Professoren.

Sie veranstaltet regelmäßige Konzerte in der Tschechischen Republik, in Europa und auch in den USA. Im Juli 2002 eröffnete sie das internationale Festival Der Orgelsommer im Prager Gemeindehaus. Von ihren anderen bedeutenderen Aktivitäten nennen wir mindestens das Orgelfestival in Zug in der Schweiz und die Konzertturnee in 2001 in den USA (Cleveland, Ohio, St.Paul, Minnesota, Mankato, New Ulm). Daneben tritt sie auch als Solistin mit verschiedenen Orchestern auf, wie z. B. mit der Südtschechischen Kammerphilharmonie, dem Talichs Kammerorchester, Illinois Wesleyan Civic Orchestra. Im Jahre 1998 nahm sie im Rahmen des Leoš Janáčeks Festivals eine CD mit gegenwärtiger Orgelmusik auf. Für den Tschechischen Rundfunk nahm sie ein paar Musikstücke der Gegenwartsmusik und auch einige Kompositionen der Barokautoren für den Zyklus der historischen Orgeln auf.

LUKÁŠ VALÁŠEK (*1972) studierte auf dem Konservatorium in Prag bei dem Professor Jiří Zíka und auf der Akademie der musischen Künste in Prag bei dem Professor Milan Škampa. Im Jahre 1996 absolvierte er einen Studienaufenthalt in Paris auf Conservatoire National Supérieur de Musique be dem Professor Pierre Henri Xuéreb. Seit dem Jahre 1997 ist er Mitglied der Tschechischen Philharmonie. Er tritt regelmäßig solo auf und dieses Jahr verlegt er eine Solo-CD mit ausländischer Gegenwartsmusik.

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Das Hotel „Hejtmanský dvůr“ vom 4. bis zum 9. April

Die Tage der deutschen Küche

Das Hotel Hejtmanský dvůr lädt Sie zu Spezialitäten der deutschen Küche, die für Sie der Chefkoch Martin Křesina mit seinem Kollektiv vorbereitet hat. Jeden Tag von 11 bis 14 Uhr erwartet Sie ein spezielles deutsches Menü.

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Auf alle Veranstaltungen Der Tage der deutschen Kultur in Slaný ist der Eintritt kostenlos, falls es im Text nicht anders angeführt wird. Infobroschüre mit dem Program Der Tage der deutschen Kultur in Slaný bekommen Sie frei im Infozentrum auf dem Masarykplatz in Slaný.

Infobroschüre mit dem Program Der Tage der deutschen Kultur in Slaný (PDF)